Einführung der e-ID erhöht Wettbewerbsfähigkeit und fördert Innovation

Die FDP begrüsst die vom Nationalrat beschlossene Einführung der elektronischen Identität (e-ID). Sichere und geregelte Verhältnisse im Cyberraum tragen wesentlich zur Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts bei und fördern gleichzeitig die Innovation. Das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste erfüllt eine im März 2017 eingereichte FDP-Motion. Die elektronische Identität kommt der Gesamtbevölkerung zugute, denn sie ermöglicht einen direkten Zugang zu Behörden ohne Öffnungszeiten. Die Bürokratie wird reduziert.

Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft wie auch unsere Wirtschaft. Damit die Schweiz mit dem technologischen Fortschritt mithalten und das Potential der Digitalisierung ausschöpfen kann, braucht sie einen gesetzlichen Rahmen für einen sicheren elektronischen Kontakt zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmen und der Verwaltung. Seine Überwachungsfunktion wird der Bund namentlich durch die Anerkennung privater Dienstleister wahrnehmen. 

Abbau der Bürokratie

Die beschlossene Lösung baut auf der Komplementarität zwischen öffentlichem und privatem Sektor auf. Zudem trägt sie den Erfahrungen der letzten fünfzehn Jahre in anderen Staaten Rechnung und erfüllt die Forderungen, die die FDP in ihrer Motion 17.3083 von März 2017 festgehalten hatte. Das vom Nationalrat beschlossene Gesetz entspricht sowohl den Sicherheitsbedürfnissen als auch der Notwendigkeit, sich schnell entwickeln und flexibel reagieren zu können. Die e-ID wird die notwendige Identifizierung und Authentifizierung für den Zugriff auf die bereits vorhandene e-Government Software in zahlreichen Kantonen und Gemeinden vereinfachen. Somit ist ein weiteres FDP-Ziel erreicht: Die Bürokratie wird abgebaut und die Bürgerinnen und Bürger haben einen schnellen, einfachen und effizienten Zugang zu Behördenleistungen. 


FDP.Die Liberalen. Gemeinsam weiterkommen.