Hauptpunkte der Kritik und Forderungen:
- ÖV-Erschliessung im peripheren Raum:
- Flexiblere Kriterien für die Beurteilung einer ausreichenden ÖV-Erschliessung.
- Hohe Anforderungen des Kantons erschweren die Entwicklung peripherer Gebiete.
- Kostennutzenverhältnis beim ÖV-Ausbau:
- Ausbau wird begrüsst, jedoch muss das Kosten-Nutzen-Verhältnis gewährleistet sein.
- Regionale Verbesserungen:
- Kritik an der Vernachlässigung des südlichen Oberaargaus und fehlender Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern.
- Forderung nach einer besseren ÖV-Erschliessung und baulichen Maßnahmen.
- Tramachse Zentrum Bern:
- Vorschlag zur unterirdischen Führung der Bahn, um Platz an der Oberfläche zu sparen.
- Keine zusätzlichen Einschränkungen für den motorisierten Individualverkehr (MIV).
- Bahnhof Biel und Buslinie 1:
- Sicherstellung eines ausgewogenen Verkehrsflusses (ÖV, MIV, Langsamverkehr).
- Umsetzung der Buslinie nur bei ausreichender Auslastung, da hohe Kosten entstehen.
- Lückenschluss von Velorouten:
- Priorisierung der Vernetzung Schwarzenbach-Huttwil und Huttwil-Gondiswil, insbesondere für Schüler.
- Strategische Arbeitszonen und Mustervorschriften:
- Beibehaltung des Standorts „Ins Zbangmatte“ als strategische Reserve trotz Ablehnung durch die Bevölkerung.
- Begrenzung von Mustervorschriften, stattdessen Best-Practice-Beispiele für Gemeinden.
- Klimastrategien auf Gemeindeebene:
- Kritik an der Delegation von Klimastrategien an Gemeinden, da deren Einfluss begrenzt ist. Die Aufgabe soll beim Kanton bleiben.
Begrüsste Maßnahmen:
- Förderung von Windenergieanlagen.
- Geplante Vorhaben im Bereich C_18 und C_28 (keine Details im Dokument).
Das Originaldokument finden Sie hier: https://www.fdp-be.ch/fileadmin/groups/145/pdf/Vernehmlassungen/Stellungnahme_Richtplananpassungen_2024.pdf